Entwicklung des Brinkhaus-Geländes
Die am Rande der Altstadt liegende Industriebrache Brinkhaus befindet sich seit September 2021 im Eigentum der Stadt Warendorf. Ziel ist es, auf der etwa 4,3 Hektar großen Fläche ein zukunftsfähiges, lebenswertes Quartier mit Vorbildfunktion für zukünftiges und umweltverträgliches Bauen zu schaffen. Es soll funktional und städtebaulich an vorhandene Bebauung angebunden sein. Menschen sollen sich dort wohlfühlen können, ohne vom Klima und der Umwelt beeinträchtigt zu werden.
Verschiedene Schritte sind auf dem Weg zum neuen Quartier erforderlich und derzeit aktuell:
> Die Stadt Warendorf ist als Eigentümerin des Brinkhaus-Areal mit seiner langjährigen industriellen Nutzungsgeschichte verpflichtet, bodenschutzrechtlich angeordnete Untersuchungen durchzuführen, mit dem Ziel, den Altlastenverdacht entweder auszuräumen oder die Altlastenrisiken durch Sanierungs- oder Sicherungsmaßnahmen abzuwenden. Diese sind mit der bodenschutzrechtlichen Stellungnahme des Kreises Warendorf vom 22.08.2024 abgeschlossen worden. Hier gibt es weitere Informationen zu der Sanierungsuntersuchung.
> Die Stadt Warendorf hat Ende 2023 einen Wettbewerb ins Leben gerufen. Dieser wurde durchgeführt als nicht offener, einphasiger städtebaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb. Hier gibt es weitere Informationen zum durchgeführten Wettbewerb.
„OPEN UP“: Der Siegerentwurf für das zukünftige Brinkhaus-Gelände
Als Ergebnis aus dem städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb wurde der Entwurf „OPEN UP – BrinkhausQuartierWarendorf – Klimagerecht in die Zukunft“ vom Büro hartlock städtebau aus Essen in Zusammenarbeit mit den wbp Landschaftsarchitekten aus Bochum in der gestrigen Preisjurysitzung zum Gewinner gekürt.
Hier können Sie den Präsentationsplan des Siegerentwurfs einsehen
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