Hoetmar

Hoetmar wird bereits 851 erstmals urkundlich erwähnt und hat mit der Pfarrkirche St. Lambertus einen besonderen Anziehungspunkt, deren ältester Kirchenteil in romanischer Bauform auf die Entstehung um 1200 schließen lässt. Einen guten Einblick in die Arbeit eines "Stellmachers" erhält man in der aufwändig restaurierten Werkstatt für Wagenränder von 1900, die mit fast vollständiger Ausstattung der damaligen Zeit zu besichtigen ist. Viele Auszeichnungen zeugen von einer aktiven Dorfgemeinschaft: unter anderem 1975 als „Bundesgolddorf“ und 2016 ebenfalls Gold im bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Dieses intensive Engagement für den Ort zeigt sich auch heute noch im Rahmen der „Dorfwerkstatt Hoetmar“. Verschiedene Arbeitskreise werden von Akteuren vor Ort geleitet und beschäftigen sich mit der Umsetzung von konkreten Projekten und der Entwicklung von Ideen.

Dorfentwicklungskonzept Hoetmar 2030
Seit 2012 liegt ein Dorfentwicklungskonzept für Hoetmar vor, das von dem Büro "planinvent" aus Münster erstellt wurde.
Dorfentwicklungskonzept Hoetmar 2030