Dezentrales Stadtmuseum

Dezentrales Stadtmuseum

Zusammenschluss von verschiedenen Museumsstandorten 

Das Stadtlogo über dem Eingang des Historischen Rathauses

Das Dezentrale Stadtmuseum Warendorf ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Museumsstandorten innerhalb der Historischen Altstadt. Das Gadem Zuckertimpen 4 repräsentiert die Wohnsituation zweier einfacher Arbeiterfamilien in der Zeit um 1925. In den Objekten Haus Bispinck und Klosterstraße 7 bieten die aufwändige Deckengestaltung zum einen und historische französische Bildtapeten sowie ein Biedermeier-Salon einen Einblick in das Lebensumfeld zweier Fabrikantenfamilien. Das Torschreiberhaus am Osttor zeigt den Lebens- und Arbeitsbereich des letzten Warendorfer Torschreibers.
Das Historische Rathaus am Markt ist der Informationsmittelpunkt für das Dezentrale Stadtmuseum. Neben dem Historischen Ratssaal zeigen die Stadt Warendorf und deren Kooperationspartner dort wechselnde Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst oder zu kulturgeschichtlichen Themen der Stadt und des Umlandes.

  • Gadem Zuckertimpen 4

    Haus- und Baugeschichte
    Ausschnitt des Gadems von außen mit Eingangsschild

    Nach einer umfangreichen Untersuchung der Bau- und Sozialgeschichte und einer behutsamen Renovierung ist das Gebäude mit historischem Mobilar ausgestattet worden. Das „Kleine-Leute-Haus“ zeigt nun beispielhaft das Wohnen zweier Familien.
    Bei diesem Gebäude handelt es sich um ein kleines Mietshäuschen, das als Gadem bezeichnet wird. In der Altstadt gibt es noch mehr als 60 solcher Gademe. Einige dieser kleinen Häuser, die in der Regel abseits der breiten Durchgangsstraßen an Nebenstraßen plaziert sind, waren bereits vom späten Mittelalter an von begüterten Familien als Altenteil bzw. zu Renditezwecken errichtet worden. Die Bewohner solcher Gademe waren Witwen, unverheiratete Frauen, einfache Handwerker, Zuarbeiter der Textilproduktion, Tagelöhner oder später auch einfache städtische Beamte. Seit dem 18. Jahrhundert wurden die Gademe zunehmend von Kleinbürgern erworben.
    Das Gadem Zuckertimpen 4 dokumentiert mit seinem Standort an der Promenade im östlichen Teil der Warendorfer Altstadt eine Form der Kleinhausbebauung im Bereich der früheren Stadtbefestigung. Das Gebäude wurde 1662/63 errichtet. Die Dachbalken lagen im rückwärtigen Teil auf der Stadtmauer. Nach mehreren kleineren Umbauphasen im 18./19. Jahrhundert wurde das Gebäude kurz vor 1900 um einen massiven Anbau an der rückwärtigen Traufseite erweitert. Vor 1920 ist durch den Einbau einer Trennwand im angebauten Teil Platz für eine separate Küche und Waschküche geschaffen worden. Gleichzeitig wurde ein Stallbereich mit Remise und Abort angebaut.

    Die Hausbewohner
    Eine Menschliche Figur sitzt an einem gedeckten Tisch und schaut aus dem Fenster

    Die Altstadtfreunde und der Heimatverein Warendorf hatten sich zum Ziel gesetzt, eine Wohnsituation der 20er Jahre zu rekonstruieren. 1925 bewohnte der damalige Eigentümer Heinrich Rolf zusammen mit seiner Frau Elisabeth und seinen drei Kindern das Gadem Zuckertimpen. Aus einem Warendorfer Adressbuch geht hervor, dass als Einlieger der Lokomotivputzer August Droste mit seiner Frau und zwei Kindern mit der Fuhrmannsfamilie zusammen wohnte. Trotz umfangreicher wissenschaftlicher Forschungen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen kann eine vollständige Authentizität der Alltagsgeschichte aus der vergangenen Zeit natürlich nicht dargestellt werden.

    Die Ausstattung
    Lagerraum in dem eine Lastkarre steht

    Um dieses Gebäude der damaligen Zeit entsprechend einzurichten, mussten Möbel, Gebrauchsgegenstände und Textilien gesammelt werden, die älter als 1925 waren. Es genügte dabei aber keineswegs, sich nur einen Vorrat von Antiquitäten und „schönen Dingen“ anzulegen. Es mussten vielmehr alle im Gadem ausgestellten Gegenstände auf ihre damalige Funktion und Geschichte hinterfragt werden. Nur so können sie als Vermittler von Alltagskultur früherer Bewohner präsentiert werden.

    Besucheradresse

    „Gadem“
    Zuckertimpen 4
    48231 Warendorf

    Öffnungszeiten

    Sonntags und Feiertags von 15:00 - 17:00 Uhr (außer 01.01., 25.12., 26.12.)

  • Das Fabrikantenhaus Bispinck

    Haus- und Baugeschichte
    Das Fabrikantenhaus mit Braunen Ziegelsteinen von außen

    Das Gebäude wurde durch die Familie Diepenbrock 1903/05 im Stil des Historismus errichtet. Der Kaufmann und Textilfabrikant Christoph Bispinck, der seit 1888 mit Elisabeth Diepenbrock verheiratet war, bewohnte das Haus seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts.
    Der aus Münster stammende Unternehmer stieg bei dem Textilunternehmen Eduard Wiemann ein, der bereits seit 1847 mit Brinkhaus eine erste Maschinenweberei gegründet hatte. Seit der Jahrhundertwende besaßen Wiemann & Bispinck an der Brinkstraße eine Niederlassung. 1966 übernahm Brinkhaus die aus den Handeslregistern gelöschte Firma.

    Architektur

    Innerhalb der Warendorfer Altstadt nimmt das großzügig ausgestattete Wohnhaus an der Münsterstraße eine Sonderstellung ein. Das Gebäude weist an seiner straßenseitigen Fassade eine Vielzahl von Architekturelementen auf, die aus verschiedenen Stilepochen der europäischen Kunstgeschichte stammen. Ein neugotischer Treppengiebel über dem risalitartig aus der Wandflucht vortretenden linken Hausteil, helle Steinkreuzfenster, die sich vom roten Ziegel der Wandfläche abheben und Bleiverglasungen mit Motiven aus der Zeit des Jugendstils im Bereich des Treppenhauses bereichern die Schaufassade.

    Die Innenausstattung
    Eine Stuckrosette verziert mit einem Muster aus Weintrauben

    Im Innern haben sich noch in weiten Teilen das historische Raumgefüge mit den ursprünglichen Rahmentüren und das kunstvoll gefertigte Treppenhaus aus der Bauzeit erhalten. Bei der Restaurierung wurden hinter Verschalungen zahlreiche Stuckornamente im Jugendstil freigelegt. Die farbigen Zierformen wurden nach Befund restauriert und wieder übermalt. Bei den vergleichbaren anderen Beispielen in der Stadt Warendorf aus der Zeit der Jahrhundertwende vom 19. ins 20. Jahrhundert reduziert sich die Architektur auf das äußere Erscheinungsbild. Die inneren Ausstattungen sind dort längst verloren gegangen oder waren von vornherein nicht so prachtvoll ausgeführt worden. Einige Hauser an der Brede, die dem früheren Bahnhofsgebäude direkt gegenüber standen und nur durch die Gleisanlage von ihm getrennt waren, wurden ebenfalls im Stil des Historismus erbaut und besitzen noch heute zum Teil vergleichbare Jugendstilfenster.

    Sparkassenforum und Museum

    Das ehemalige Fabrikantenwohnhaus, heute Sparkassenforum Haus Bispinck, nutzt die Sparkasse Münsterland Ost innerhalb der Woche als interne Konferenz- und Schulungsstätte. An Sonn- und Feiertagen gehört das Gebäude als Museumsobjekt zum Dezentralen Stadtmuseum. Zusammen mit der Sparkasse Münsterland-Ost sind die Altstadtfreunde und der Heimatverein Warendorf für die museale Betreuung verantwortlich.

    Besucheradresse

    "Bürgerhaus des Historismus"
    Münsterstraße 19
    48231 Warendorf

  • Haus Klosterstraße 7

    Haus- und Baugeschichte

    Dieser vor allem seit dem 18. Jahrhundert bevorzugt gebaute Haustyp wurde als siebenachsiger Bau mit Mitteleingang konzipiert. Das zweistöckige Gebäude ist 1812 für den späteren Hofrat Dr. Franz Josef Katzenberger errichtet worden. Der vestibülartige Mittelflur wird von zwei Stubeneinbauten flankiert und mündet in einen Querflur, an dem sich rechts das Treppenhaus anschließt. Durch eine Doppeltür, die mit kannelierten Pilastern und ionischen Kapitellen flankiert ist, gelangt man in einen großen ovalen Gartensaal, der segmentförmig aus der Flucht der Rückwand heraustritt.
    Eine Tür in der rechten Innenwand verbindet den repräsentativen Saal mit einem Salon. Links von dem Saal befand sich im hinteren Hausteil die Küche, die über den Querflur zu erreichen war. Im Obergeschoss waren weitere Wohn- und Schlafräume untergebracht. Das trotz einiger Umbauphasen in wesentlichen Teilen erhaltene Raumgefüge des Klassizismus erinnert an französische Palaisbauten des 18. Jahrhunderts.

    Die Panoramatapeten

    Im Gartensaal und in dem benachbarten Salon befinden sich handgedruckte Bildtapeten, die 1823/24 in der Pariser Manufaktur Dufour & Leroy hergestellt wurden. Während die Bildtapete im Gartensaal „Die Inkas oder die Zerstörung des Reiches Peru“ zum Thema hat, zeigt die im Salon die Geschichte des „Telemach auf der Insel Kalypso“. Beide Bildtapeten gehen auf die Romanerzählungen französischer Schriftsteller zurück. Der Theologe Francois de Salignac de la Mothe Fenelon (1651-1715) stellte in seinem Roman „Die Abenteuer des Telemach“ die hohe Kunst des Regierens dar und kritisierte gleichzeitig den adeligen Hofstaat. „Die Inkas oder die Zerstörung von Peru“ ist aus der Feder von Jean Francois Marmontel (1723-1799) entstanden. In dem Bildzyklus werden das Leben und der Sonnenkult der Inkas beschrieben. Die Bilder schildern die Spannung zwischen den Ureinwohnern und den spanischen Eroberern. Von einer der Wissenschaft bekannten Ausnahme abgesehen, entstanden solche Panoramatapeten zwischen 1800 und 1867, in verschiedenen, meist französischen Werkstätten. Geistesgeschichtlich sind sie in der Zeit des Übergangs in eine neue Weltoffenheit und Bügerlichkeit bis hin in das romantische Biedermeier anzusiedeln
    Es gibt ca. 50 verschiedene Bildtapeten. Die Vorlagen entstammen aber nicht nur Romanen, sondern auch publizierten Reisebeschreibungen und Architekturzeichnungen. Durch die Ausstattung mit einer Bildtapete holten sich die damaligen Bewohner ein Stück für sie oft unerreichbare fremde Welt ins Haus.

    Privatbesitz und museale Präsentation

    Haus Klosterstraße 7 befindet sich nach einer wechselvollen Geschichte heute in Privatbesitz. Die Stadt Warendorf sowie die Altstadtfreunde und der Heimatverein haben das Erdgeschoss angemietet und sind für die museale Präsentation verantwortlich.

    Besucheradresse

    „Bürgerhaus des Klassizismus“
    Klosterstraße 7
    48231 Warendorf

    Öffnungszeiten

    Sonntags und Feiertags von 15:00 - 17:00 Uhr (außer 01.01., 15.08., 25.12., 26.12.) 

  • Torschreiberhaus

    Das Akzisewesen

    Das kleine Backsteinhaus wurde 1822 nach den Plänen des preußischen Bauinspektors Friedrich Wilhelm Müser (geb. 1770) eingerichtet. Es entstand an der Peripherie der Stadt ganz in der Nähe der steinernen Brücke, die den Stadtgraben im Osten überspannte. Die über die Brücke führende Oststraße war als Hauptdurchgangsstraße Teil der Verbindung von Paderborn nach Münster. Eine weitere Fernstraße durchschnitt die Stadt in nordöstlicher Richtung. So gab es damals vier "Stadttore" mit der Möglichkeit ein- oder auszureisen. Weil die Stadt von einem künstlich angelegten Graben umgeben war, konnte der Verkehr an den Brücken kontrolliert werden. Der Graben war noch Teil der früheren Befestigung, von deren Mauern schon um 1800 nicht mehr viel übrig war. Bereits nach dem Siebenjährigen Krieg (1756-63) wurden Teile der mittelalterlichen Stadtmauer und der jüngeren barocken Bastion als Steinbruch genutzt. Der Graben mit den Wallanlagen behielt aber auch nach Aufgabe der Befestigung noch eine Zeit lang Bedeutung. Denn die Anlagen verhinderten weiterhin das unbefugte Betreten der nachts verschlossenen Stadt und dienten als Zollgrenze.
    So musste für die Einfuhr von Waren in die Stadt zum Schutz der ansässigen Gewerbetreibenden die sogenannte Akzise (Zoll) entrichtet werden. Deshalb entstanden an den "Stadttoren" nach Abbruch der alten baufälligen Pförtnerhäuser neue Gebäude, in denen jeweils ein Torschreiber wohnte und seinen Dienst versah.

    Der Aufbau des Hauses

    Das Torschreiberhaus wurde 2004/2005 restauriert und als Museum eingerichtet. Das Erdgeschoss zeigt die rekonstruierte Wohnung mit Küche, Aufkammer, Stube und Schlafkammer. Im nördlichen Teil des Hauses ist die Dienststube, der frühere Arbeitsplatz des Torschreibers eingerichtet. Der ursprünglich als Vorratsraum für das Winterfutter der Haustiere genutzte Dachboden hat sich zu einem Ausstellungsraum gewandelt. Hier wird das Akzisewesen in den Kontext der Geschichte eingeordnet und die Stadt Warendorf des frühen 19. Jahrhunderts vorgestellt.

    Die Promenade

    Für Besucher lohnt auch ein Rundgang durch die Promenade, die den Verlauf des früheren Stadtgrabens wiedergibt. Der Spazierweg wurde zeitgleich mit den Torschreiberhäusern in den 1820er Jahren angelegt. Auch wenn die einzelnen Abschnitte zwischen den "Stadttoren" durch Baumschnitte, Rodungen und Neuanpflanzungen im äußeren Erscheinungsbild Unterschiede aufweisen, so lassen sich doch Zusammenhänge erkennen. Immer wieder gibt es Zeugnisse der früheren Stadtbefestigung zu entdecken. Teile der barocken
    Befestigungsanlage im Westen, ein mittelalterlicher Wehrturm und tiefe Gräben im Osten sowie die Ems mit der Brücke im Norden bezeugen mit den drei sichtbar erhaltenen Torschreiberhäusern diesen Teil der Stadtgeschichte.

    Besucheradresse

    Torschreiberhaus
    Oststraße 59
    48231 Warendorf

  • Historisches Rathaus

    Das Rathaus Heute

    Heute befinden sich im Erdgeschoss ein Sitzungssaal und die Büros des Team Veranstaltungen & Stadtwerbung. Im Nebengebäude in der Emsstraße 4 befindet sich die Tourist-Information. Im ersten Obergeschoss des Rathauses zeigt die Stadt Warendorf mit ihren jeweiligen Kooperationspartnern wechselnde Ausstellungen. Darüber hinaus kann zu den Öffnungszeiten der Historische Ratssaal besichtigt werden, der als Trauzimmer und Raum für städtische Empfänge genutzt wird.

    Erscheinungsbild

    Das Rathaus ist im Kern ein gotischer Bau und wurde nach dem verheerenden Stadtbrand von 1404 an alter Stelle wieder neu aufgebaut. Umbauten (1603, 1869) veränderten das Aussehen: dem gotischen Kern wurde ein neugotischer Risait vorgesetzt.

    Geschichte

    Das Historische Rathaus am Warendorfer Markt geht in seinem Ursprung auf das Jahr 1404 zurück. In diesem Jahr verwüstete einer der großen Stadtbrände weite Teile der Stadt. Unter anderem fielen den Flammen auch die Pfarrkirche St. Laurentius und das Rathaus mit allem Inventar zum Opfer. Wie alle Häuser in der Stadt waren bis 1404 auch Kirche und Rathaus Holzhäuser, die mit einem Strohdach versehen waren.

    Da der Schaden durch den Brand einer Katastrophe glich - nicht nur alles Mobiliar, vor allem alle die die Rechte der Stadt dokumentierenden Urkunden waren verbrannt - sollte das in den Jahren nach 1404 entstandene Rathaus durch seine Bauweise späteren Stadtbränden trotzen. Die Stadtväter errichteten mit dem Rathaus neben der Pfarrkirche das erste Steinhaus in der Stadt. Die noch heute stattlichen Mauern vermochten in der Tat zwar spätere Feuersbrünste nicht zu verhindern, jedoch hielt das Rathaus diesen beharrlich stand. Auch konnte durch den Einbau von heute noch im Historischen Ratssaal vorhandenen Urkundentresoren verhindert werden, dass Brandschäden wie der des Jahres 1404 sich wiederholten.

    Rathaus und Marktplatz um 1900

    Die Erneuerung des Außenputzes im Jahr 1989 legte die Spuren der älteren Baugeschichte des Rathauses offen. Demnach befand sich der ursprüngliche Eingang im Erdgeschoss des Rathauses an der Ostseite in der Gasse vom Marktplatz zur Pfarrkirche St. Laurentius. Nach der Restaurierung blieben die alten Türgewände zur Dokumentation sichtbar. Das Obergeschoss soll ursprünglich, wie bei gotischen Rathäusern durchaus üblich, über eine Außentreppe erreichbar gewesen sein, die ausschließlich den gewählten Stadtvertretern, dem Magistrat und den männlichen Bürgern zur Ratswahl vorbehalten war.

    Erst durch umgreifende bauliche Veränderungen wurde um 1870 an der dem Markt zugewandten Traufseite ein Mittelrisalit errichtet, der den heutigen Eingang zum Rathaus bildet und durch den Einbau eines Treppenhauses im Gebäudeinneren das Erd- und Obergeschoss miteinander verband. Dieses zunächst im vorderen Bereich angesiedelte Treppenhaus wurde im Jahr 1930 in den dem Kirchplatz zugewandten Teil des Rathauses verlegt. Im Zuge beider Umbaumaßnahmen wurde die ehemals großzügige Raumstruktur unterteilt. So entstanden zum Beispiel in der dem Ratssaal im Obergeschoss vorgelagerten Bürgerhalle mehrere kleinere Räume für die Verwaltung, die heute Teile des Stadtmuseums beherbergen. Lediglich der Historische Ratssaal, in dem heute neben der musealen Nutzung Empfänge der Stadt Warendorf und standesamtliche Trauungen stattfinden, blieb in seiner räumlichen Struktur in wesentlichen Teilen erhalten.

    Besucheradresse

    Historisches Rathaus
    Markt 1
    48231 Warendorf

    Öffnungszeiten des Museums während der Ausstellungen

    Dienstags bis Freitags von 15:00 - 17:00 Uhr
    Samstags, Sonntags und an Feiertagen von 14:00 - 17:00 Uhr