Stellmacherei Hoetmar
Hoher denkmalpflegerischer Stellenwert
Die Stellmacherei Hoetmar wurde in zwei Generationen bis ca. 1955 betrieben. In der Zeit bis 1945 wurde der Lagerraum vorübergehend als Schmiede, in der Pferde beschlagen worden sind, genutzt. Die noch heute sichtbare Werkstattgestaltung mit ihren Maschinen und Außengatter sowie die Antriebstechnik durch Transmissionsräder, die mittels eines Elektromotors angetrieben wurden, stammt aus der Zeit um 1930 und ist ein Beleg für das Arbeitsumfeld im holzverarbeitenden Gewerbe. Es ist eine Besonderheit, dass diese Stellmacherei mit ihrer fast vollständigen Ausstattung bis in die heutige Zeit so erhalten geblieben ist. Erst diese Vollständigkeit zeichnet den hohen denkmalpflegerischen Stellenwert dieses Objektes aus.