Heute ist die 17. Steinplatte in den Warendorfer "Walk of Fame" eingeweiht worden. Auf den Platten zwischen Rathaus und Emsbrücke werden die Olympiasieger seit 1956 geehrt, auf der neuen Platte die Sieger der olympischen Spiele von Paris.
Im Beisein von Bürgermeister Peter Horstmann und dem neuen FN-Präsidenten Martin Richenhagen wurde die neue Platte eingeweiht, verlegt wurde sie bereits am Montag durch Mitarbeiter des Baubetriebshofs. Mit der Platte geehrt werden Springreiter Christian Kukuk aus Warendorf (inzw. Riesenbeck) - mit seinem Pferd Checker setzte sich der 34-Jährige im Einzel durch. Vor dem Schloss Versailles waren zuvor schon Vielseitigkeitsreiter Michael Jung, das Dressurteam (Jessica von Bredow-Werndl, Isabell Werth, Frederic Wandres) sowie Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndl jeweils Olympiasieger geworden.
Die Straße der Olympiasieger ist der Walk of Fame Warendorfs, entstanden zum 100sten Geburtstag des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) im Jahre 2013. Ab der Emsstraße Richtung Emsbrücke sind alle reitenden Olympiasieger und Goldmedaillengewinner verewigt. Alle seit 1950, denn seitdem hat das DOKR seinen Sitz in der Emsstadt. Auf den grauen Granitplatten finden sich eingraviert Informationen zum Olympiajahr und -ort sowie die Namen der Reiter und Pferde. Piktogramme machen deutlich, ob die Paare im Springen, in der Dressur, in der Vielseitigkeit oder in der Para-Dressur (Reiter mit Handicap) erfolgreich waren.
Auf Tafel eins steht der Name des Warendorfer Ehrenbürgers Hans Günter Winkler, der 1956 in Stockholm mit Halla zur Legende wurde.