Der Einladung von Bürgermeister Peter Horstmann zum öffentlichen Jahresauftakt im Theater am Wall waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Stadtgesellschaft gefolgt, sodass bei der musikalischen Eröffnung durch den Chor der Stadtverwaltung kaum noch ein freier Platz zu ergattern war.
Bürgermeister Peter Horstmann warb in seiner Ansprache jenseits ernstzunehmender Herausforderungen für mehr Gelassenheit und Optimismus. Er verweist auf die Baustellen, die es in Warendorf gibt. Zeichen,
dass sich etwas tut. Als Großbaustelle bezeichnete er die finanzielle Lage der Kommune. „Es wird uns in die-
sem Jahr sehr fordern, Einsparpotenziale zu finden“, so Peter Horstmann. „Ich hoffe sehr, dass es uns gelingt, hier zum Wohle der Stadt Warendorf gemeinsam an der Sache zu arbeiten und gute Ergebnisse zu erzielen. Ohne Ein-
schnitte wird es nicht gehen“, erklärt der Bürgermeister und lädt alle ein, sich zu beteiligen.Dem schlossen sich auch Anna Lutterbeck und Ingabelle Nikolitsch als Vertreterinnen des Warendorfer Jugendparlamentes an. „2025? Könnte gut werden!“
Während der Rede von Bürgermeister Horstmann wurde im Publikum für den Caritas Warenkorb gesammelt. Bei der spontanen Aktionen kamen rund 1.700 Euro zusammen.
Für Begeisterung sorgten Even Heinz als Solist am Flügel und die NovaBeatz mit ihr WM-Choreographie aus dem vergangenen Jahr. Beim „gemütlichen Teil“ im Foyer des Theaters kamen die Gäste ins Gespräch und nutzten die Gelegenheit, sich gegenseitig ein „gutes neues Jahr“ zu wünschen.