Trauungsorte in Warendorf
Die Stadt Warendorf biete eine Vielzahl von Trauzimmern im Stadtgebiet oder in den Ortsteilen für Ihren ganz besonderen Tag an. Jeder Trauungsort strahlt eine ganz individuelle Atmosphäre aus und lässt die Trauzeremonie somit zu einem unvergesslichen Lebensereignis werden.
Bitte beachten Sie, dass für die Einrichtungen, ausgenommen das Historische Rathaus, neben den Verwaltungsgebühren der Stadt Warendorf zusätzlich eine Raummiete bzw. eine Aufwandsentschädigung des Eigentümers erhoben wird.
Historischer Ratssaal
Der Historische Ratssaal wird neben den standesamtlichen Trauungen auch museal sowie für Empfänge der Stadt Warendorf genutzt. Er befindet sich im Obergeschoss des historischen Rathauses, zentral am Marktplatz gelegen und blieb in seiner räumlichen Struktur in wesentlichen Teilen bis heute erhalten.
Tapetensaal Warendorf
Der Tapetensaal oder das sog. Bürgerhaus des Klassizismus an der Klosterstraße in Warendorfs Innenstadt hat ebenfalls eine historische Geschichte. Seinen Namen hat der fast kreisrunde Raum durch die handgemalten Tapeten, welche 1824/1825 in Frankreich erstellt wurden und bis heute einen unverwechselbaren Flair erhalten.
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Candle Light Trauungen (Tapetensaal)
Seit einigen Jahren bietet das Standesamt Warendorf in der dunklen Jahreszeit einen besonderen Service an. Wenn es draußen früher dunkel wird, kann man auch drinnen die Lichter etwas dimmen und bei Kerzenlicht die wunderbare Atmosphäre im denkmalgeschützten Tapetensaal genießen. Mit viel Liebe zum Detail haben die Mitarbeiterinnen des Standesamtes viele Dekorationselemente und Kerzen aufgestellt, die das Trauzimmer in einem ganz besonderen Licht erstrahlen lassen.
Neben den üblichen Verwaltungsgebühren und der Raummiete für das Gebäude fallen lediglich 40,- Euro Mehrkosten für dieses besondere Flair an. Auskunft zu den Terminen und den vorzulegenden Dokumenten bieten die Mitarbeitenden des Standesamtes in Warendorf.
Landgestüt Warendorf
Das Nordrhein-Westfälische Landgestüt in Warendorf hat eine über 190-jährige Geschichte. 1826 wurde dieses Gestüt auf Wunsch der Pferdezüchter Westfalens und der Rheinprovinz gegründet und war damit das erste preußische Landgestüt im Westen Deutschlands.
Nach Kriegsende ging es in den Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen über und ist heute dem Land NRW ( Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen) zugeordnet. Die Aufgabe des Landgestüts ist jedoch seit seiner Gründung im Grundsatz unverändert geblieben. Es sollen qualitativ hochwertige Hengste gezüchtet werden.
Neben den Aufgaben in der Reiterei öffnet sich das Landgestüt natürlich auch den Warendorfer Bürgern und Besuchern. So dürfen wir als Standesamt bereits seit einigen Jahren Trauungen in diesen historischen Räumen abhalten.
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Schloss Freckenhorst
Seit November 2018 öffnet die Familie von Westerholt und Gysenberg ihre Privaträume für das Standesamt Warendorf um dort Trauungen durchzuführen. Das Schloss Freckenhorst wurde bereits 1740 in Freckenhorst von dem Paderborner Hofarchitekten Franz Christoph Nagel für die Äbtissin Clara Franziska von Westerholt-Lembeck erbaut. Bis heute steht das prachtvolle Gebäude als feste Größe hier in direkter Näher am Stiftsmarkt und ist neben der privaten Nutzung ein Magnet für kulturelle Veranstaltungen.
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Freckenhorster Bürgerhaus
Einen besonders festlichen Rahmen erhalten Trauungen im Freckenhorster Bürgerhaus. Dieses ursprüngliche Ackerbürgerhaus, also ein in der Stadt gelegener Bauernhof, stammt nach einer wissenschaftlichen Holzuntersuchung aus der Zeit von 1548/49. In einem Gutachten des Westfälischen Amtes für Denkmalpflege heißt es: "Das stattliche Gebäude ist als städtebaulich sehr wirksamer Blickfang diagonal in den Einmündungsbereich der Westernfelder Gänsestraße platziert worden. Es bildet - als einziges Ackerbürgerhaus in einer Gruppe von Handwerkerhäusern - in unverwechselbar dominierender Weise den Mittelpunkt der bislang besterhaltenen Freckenhorster Fachwerkgruppe und markiert zugleich den Ausgangspunkt einer alten historischen Ausfallstraße." Die heutige Gänsestraße wird in den Kartenunterlagen aus dem Jahr 1770 als "Straße nach Münster" beschrieben.
Bürgerbegegnungsstätte und Verwaltung
Die Stadt Warendorf kaufte das stark renovierungsbedürftige Gebäude im Jahr 1989. In den Jahren 1991 - 1995 wurde das Haus restauriert und als Bürgerbegegnungsstätte hergerichtet. Am 16. Dezember 1995 konnte das Freckenhorster Bürgerhaus den Bürgerinnen und Bürgern übergeben werden.
Das Haus wird durch den Verein Freckenhorster Bürgerhaus verwaltet. Er regelt die Belegung sowie die Bewirtschaftung und führt selbst kulturelle Veranstaltungen verschiedenster Art durch.Alte Stellmacherei Hoetmar
Die alte Stellmacherei an der Lindenstraße in Hoetmar ist ein lang gestrecktes, eingeschossiges Fachwerkgebäude mit Satteldach. Hier waren früher handwerkliche Berufe angesiedelt und verschiedene Gewerke wurden in den Räumen ausgeübt. Es ist eine Besonderheit, dass diese Stellmacherei mit ihrer fast vollständigen Ausstattung bis in die heutige Zeit so erhalten geblieben ist. Erst diese Vollständigkeit zeichnet den hohen denkmalpflegerischen Stellenwert dieses Objektes aus. Heute dient das Gebäude hauptsächlich für repräsentative Aufgaben und steht auch für die standesamtliche Trauung zur Verfügung.
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Raummiete und Personenanzahl
- Preise zzgl. Kosten für die Anmeldung der Eheschließung (Preise unter >Standesamtliche Trauung<)
Rathaus - Historischer Ratssaal
40 Sitzplätze
60 Personen gesamt
keine zusätzliche RaummieteLandgestüt Warendorf
20 Sitzplätze
20 Personen gesamt
ab 250,00 € RaummieteSchloss Freckenhorst
35 Sitzplätze
35 Personen gesamt
ab 350,00 € RaummieteTapetensaal
30 Sitzplätze
30 Personen gesamt
aktuell keine RaummieteBürgerhaus Freckenhorst
30 Sitzplätze
30 Personen gesamt
keine zusätzliche RaummieteStellmacherei Hoetmar
30 Sitzplätze
30 Personen gesamt
ab 50,00 € Raummiete